… einem Gerümpelaufzug.
Ja, richtig gelesen, von einem Gerümpelaufzug. Den würde ich gerne in unsere vier Wände einbauen, direkt neben die Treppe, mit der Möglichkeit, vom Keller bis zum Dachboden einfachst die Dinge zu befördern, die ansonsten die Treppe verstopfen.
Einfach Klappe auf, die unerwünschten Dinge hineinstopfen und da ausladen, wo man sie dann gut verstauen kann. Jede Familie kennt doch das Problem, dass sich immer wieder Dinge auf den Treppenstufen anhäufen – oder sind wir da die einzigen? Ich hoffe nicht 😉
Socken, Hefte, Bücher, Malutensilien, Legosteine, Würfel, alles, was nicht auf den Teppich oder in den Weg gehört, landet früher oder später auf der Treppe.
Ich nehme es dann mit, wenn ich vorbeikomme
Jedoch hat man dann auch die Hände wieder voll oder der Nachwuchs hockt Huckepack auf einem, dass man nichts anderes mehr mitnehmen kann.
Klappe zu, Affe tot
Natürlich ist das mit dem Gerümpelaufzug bei näherer Überlegung auch nicht ganz optimal. Man muss ja schließlich auch die Dinge wieder ausräumen und dann richig verstauen, damit sie nicht den Aufzug verstopfen.
Wir fühlen uns ohne Treppengitter jetzt so frei, das wollen wir nicht so schnell wieder aufgeben, haben wir uns doch jetzt mühsam zu einer freien Treppe vorgearbeitet. Und wenn man täglich nur 5 Minuten saubermacht kann es für ein sauberes Wohngefühl schon ausreichen. Die Zeit wird man sich nehmen müssen. Auch wenn es schmerzt. Aber schiebt man diese Zeit immer wieder auf, hockt man plötzlich vor einem riesigen Berg, den man gar nicht mehr bewältigt bekommt.#
Also werde ich weiter träumen und mich daran machen, die verbliebenen Legosteine im Wohnzimmer aus dem Weg zu räumen.