Ja, was stellt man alles an, damit die lieben Kleinen ihre Zähne putzen. Man macht sich zum Affen, putzt parallel zu ihnen die Zähne, viel zu früh am Abend, wenn man ohnehin noch ein zweites Abendbrot einschieben möchte – mir ist es zu früh, ausgiebig um 18 Uhr mit den Jungs zu essen. Dann putze ich Zähne mit, esse noch einmal putze noch einmal. Keine Ahnung, ob sich mein Zahnarzt darüber freut. Wir haben Sanduhren aufgehängt, Eieruhren gestellt, bis 100 gezählt und jetzt soll das Smartphone es richten.
Sogenannte Crowdfunding-Projekte können ein Segen sein. Viele Dinge, die vielleicht in großen Unternehmen abgelehnt worden wären, funktionieren dann im Kleinen. Das haben sich die Macher der Bluetooth-Zahnbürste auch gedacht – da bekommt Bluetooth doch gleich eine neue Bedeutung:
Anscheinend kann man laut Hersteller nebenher auch noch Anwendungen starten und spielen. Aber das lenkt dann doch vom Putzen ab, oder nicht?? Das blicke ich noch nicht.
Ich werde mal dranbleiben.
Pingback: Der K(r)ampf mit dem Zähneputzen – wie man Kinder unterstützt › zwillingswelten - Blog rund um Lifestyle, Reisen, Gagdets, Medien, Zwillinge