In meinem Zwillingsblog hatte ich mich ja schon ab und an mal über Stauraum ausgelassen. Immer wieder ist der Versuch da, nicht so viel anzuhäufen, aber auch das Ausmisten fällt manches Mal schwer. Sollte es eigentlich nicht, oder? Nun haben unsere Jungs seit ein paar Monaten ihr eigenes Zimmer. Das Spielzimmer wurde dafür aufgegeben. Momentan finden sie es noch gut, aber irgendwann wird es in dem rechteckigen Zimmer zu eng. Ein Wandregal kann helfen.
In einem der Kinderzimmer haben wir einen großen Expedit stehen, der neuerdings “Kallax” heißt. Daran muss ich mich erst einmal gewöhnen 😉 Für das zweite Zimmer suchen wir noch nach Lösungen, wobei für kleinere Gegenstände ein Lack-Wandregal von IKEA sicherlich gute Dienste leisten wird. Es ist preislich okay und in weiß, was bei der derzeitigen Farbgebung sehr gut hineinpasst. Aber für die größeren Spielsachen müssen wir uns noch etwas überlegen.
Wandregale wirken luftig
Wandregale wirken luftig. Für kleine Kinder würde ich das aber nicht unbedingt vorschlagen, da sie irgendwann in das Hochzieh- und Kletteralter kommen und das eine oder andere Regal als Leiter nutzen könnten. Zudem haben bei uns alle waagerechten Flächen einen magnetischen Effekt. Sie ziehen herumliegendes Spielzeug und anderen Kleinkram magisch an, der dann vom Kinderzimmerfußboden auf die Fläche wandert und dort verharrt, bis Nachschub kommt und irgendwann nichts mehr geht.
So hat eine Kommode für mich dann doch noch den Vorteil, dass man auch die durcheinandergewürfelten Spielsachen nicht immer sofort sieht. In einem kleinen Zimmer kann das schnell erdrückend wirken. Und nicht jeder schafft es, aufgeräumt wie in einem Möbelprospekt zu leben. Will man auch nicht, oder? Aber ab und an ertappe ich mich beim Träumen….